
Im Becken von Singapur hat der 23-jährige Ausnahmeschwimmer aus dem Tessin einmal mehr bewiesen, dass er zur absoluten Weltklasse gehört. Am dritten von drei Stopps des diesjährigen Weltcups triumphierte er über 50 m und 100 m Schmetterling und musste sich über 100 m Lagen nur von Überschwimmer Leon Marchand (FRA) geschlagen geben. Über 50 m verbesserte er seinen eigenen Weltrekord und senkte diesen auf 21,50 Sekunden.
Über die 100 m Lagen verbesserte er zudem seinen eigenen Schweizerrekord.

Europameisterin Angelica Moser (27), Weltmeister Simon Ehammer (24) sowie die erst 15-jährige
Der 27-jährige Nidwaldner gibt die vorzeitige Vertragsverlängerung mit seinem Hauptsponsor Red Bull sowie den Einstieg als Investor bei seinem langjährigen Ausrüstungspartner X-Bionic bekannt.
Am Weltcup-Auftakt der Skifahrerinnen in Sölden (AT) werden auch drei Abrogans-Athletinnen im Starthaus stehen. Swiss Ski gab gestern bekannt, dass die Routinière Andrea Ellenberger (31), Stefanie Grob (20) und Janine Schmitt (23) zum Aufgebot gehören.
Der 23-jährige Schmetterling-Spezialist ist fulminant in die neue Saison gestartet. Über 50 m in seiner Paradedisziplin schwamm er in 21,67 Sekunden im Rahmen des Weltcups in Shanghai zu einem neuen Weltrekord. Dazu gewann er überlegen und mit Weltcup-Rekord über die doppelte Distanz und beendete auch das 100 m Lagen auf dem Podest. Über diese Strecke stellte er zudem einen neuen Schweizer Rekord auf. Für Ponti geht es jetzt Schlag auf Schlag. Auf China folgt als nächstes Südkorea (Incheon), bevor die dritte Station in Singapur den Weltcup-Auftakt beschliesst. Sämtliche Rennen finden im 25-m-Becken statt. Ein Bassin, in dem sich der Tessiner rundum wohl fühlt, wie sein Dreifacherfolg an den letztjährigen Europameisterschaften bewies. In der Gesamtwertung liegt er aktuell auf Rang 2. Vor ihm steht nur Überschwimmer Leo Marchand (FRA).
Auch dem 25-jährigen Genfer ist der Auftakt in die neue Saison vollends gelungen. Schmitz belegte beim CSI5* in Oslo den 2. Platz. Auf Gamin van't Naastveldhof sammelte Schmitz damit bereits wichtige Punkte für das Weltcup-Finale in Basel im April nächsten Jahres. Bemerkenswert: der Parforce-Leistung am Sonntag ging ein beachtlicher 10. Platz am Samstag auf Quno voraus. Damit bewies Schmitz, dass ihn der aufwändige Umzug in seinen