Beim Training im Schwingkeller hat sich der Innerschweizer Pirmin Reichmuth am Dienstag schwer verletzt. Medizinische Untersuchungen am Donnerstag bei Dr. Markus Keller in Cham ergaben einen Riss des vorderen Kreuzbandes, Aussenmeniskus sowie eine Zerrung des Aussenbandes am linken Knie. Der 25jährige Zuger fällt damit für den Rest der Saison aus. Pirmin Reichmuth hat zwischen 2014 und 2017 bereits drei Kreuzbandrisse im rechten Knie erlitten. Das linke Knie war bislang noch nicht von Verletzungen betroffen. Pirmin Reichmuth wird im Verlaufe der nächsten drei Wochen in der Hirslandenklinik in Cham operiert. «Ich bin sehr enttäuscht wegen dieser erneuten Knieverletzung, und es ist für mich nicht einfach zu akzeptieren, was passiert ist. Zumal ich mich noch nie so fit gefühlt habe wie in den vergangenen Wochen», so der Zuger, der diesen April seine Ausbildung zum Physiotherapeuten abschliesst. «Aus meinen früheren Knieverletzungen und meiner Ausbildung weiss ich, was mich in den nächsten Monaten erwartet und dass es ein enorm langer Weg wird. Nun gilt es zuerst, die Operation gut zu überstehen und mich danach in aller Ruhe der Rehabilitation meines Knies widmen. Wie es danach weitergeht, will und muss ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht entscheiden.»
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Innerschweizer Schwinger Pirmin Reichmuth erleidet Kreuzbandriss
Lars Rösti: Schweizermeister-Titel und Europacup-Sieg im Super-G als Saisonhöhepunkte
Der erste Schweizermeister-Titel im Super-G in Zinal zum Saisonabschluss war gleichzeitig einer der Saisonhöhepunkte. Dass mir der Hang in Zinal liegt, zeigte sich bereits im Januar als ich mit einer Hundertstelsekunde Vorsprung einen Tag vor meinem 23. Geburtstag mein erstes Europacup-Rennen im Super-G gewonnen habe, vor meinem Teamkameraden Arnaud Boisset. Zuvor war ich auf dieser Stufe in der Abfahrt je einmal Zweiter und Dritter geworden war. Nach dem guten Europacup-Rennen wusste ich, dass auf dieser Piste in Zinal etwas drinliegen könnte, aber nach der Besichtigung dachte ich, der Kurs sei zu drehend für mich. Schliesslich hat es aber perfekt gepasst.
Semyel Bissig: Nach starkem Saisonbeginn definitiv im Weltcup angekommen
Innerhalb des starken Schweizer Riesenslalom-Teams konnte ich mich vergangene Saison in sämtlichen Bereichen weiterentwickeln. Nach einem starken Saisonbeginn, dem ersten Sieg in einem Europacup-Riesenslalom und siegreichen Läufen am Team-Event an den Weltmeisterschaften in Cortina bin ich endgültig im Weltcup angekommen. Umso mehr freut es mich, dass ich dank einem zweiten Rang in der Europacup-Gesamtwertung im Riesenslalom für die kommende Saison einen persönlichen Fixplatz im Weltcup herausfahren konnte.
Sandro Simonet: «Der Podestplatz in Chamonix stimmt mich versöhnlich»
«Rein fahrtechnisch habe ich diese Saison einen weiteren Schritt nach vorne gemacht», blickt Sandro Simonet auf den Skiwinter 2020/21 zurück. Mit gemischten Gefühlen, denn die Resultate haben insgesamt keineswegs den hohen Erwartungen entsprochen, die er selbst an sich stellt. Der allererste Podestplatz im Weltcup und der dritte Schweizermeistertitel in der Kombination stimmen ihn aber versöhnlich und optimistisch für die nächste Saison.
Fit for Life: «Auf dem Sprung zu einer grossen Karriere»
Simon Ehammers Herz schlägt für den Zehnkampf
Peter Eggenberger schrieb eine sehr schöne Geschichte über meinen bisherigen Weg, meine möglichen nächsten Schritte und mein tolles Umfeld.
Eine Gondel für den Gesamtweltcup-Zweiten Marco Odermatt
Mit drei Siegen und sechs weiteren Podestplätzen hat es Marco Odermatt in der Skisaison 2020/21 an die Weltspitze geschafft. Seine Premium-Partner Garaventa und TITLIS Bergbahnen würdigen die starken Leistungen und widmen ihm eine Gondel des TITLIS Xpress. Anlässlich der ersten Fahrt der neu gestalteten 8-er Kabine war der Nidwaldner Skirennfahrer heute persönlich vor Ort.