Das frischgebackene SRF 3 Best Talent Sport Stefanie Grob wurde von Swiss Ski für das anstehende Riesenslalom Weltcup Rennen im Slowakischen Jasna nominiert. Dies auch als Belohnung für ihre tollen Leistungen im Europacup. Die 19-jährige Absolventin der Appenzellerland Sportschule fuhr rund einen Monat nach ihrer Podest-Premiere im Europacup in Sestriere auf den zweiten 2. Platz in einem Riesenslalom auf zweithöchster Stufe. Dabei verlor die Vize-Junioren-Weltmeisterin in der Disziplin nur gerade 14 Hundertstelsekunden auf die Siegeszeit der Französin Escanes.
Für Grob ist es der zweite Podestplatz ihrer noch jungen Europacup-Karriere, nachdem sie in Zinal am 6. Dezember 2023 bereits Zweite im Riesenslalom geworden war. Dass das Resultat kein Zufall war, bestätigte sie mit einem 5. Platz am Tag darauf.

Vor den Augen tausender begeisterter Fans, darunter auch seine Familie, viele Partner und andere Sportgrössen, schreibt der 26-jährige Nidwaldner einmal mehr Geschichte und gewinnt den prestigeträchtigen «Chuenisbärgli»-Riesenslalom zum dritten Mal in Folge.
Dem Ustermer Nils Stump ist eine grosse Ehre zuteil geworden. Er ist einer von 5 Nominierten für die Wahl zum «Male Judoka of the Year», der Auszeichnung für den besten Judoka des Jahres. Die Auszeichnung verdiente er sich unter anderem durch den Gewinn des Weltmeistertitels in Doha im vergangenen Mai.
Die 19-jährige Appenzeller Skirennfahrerin Stefanie Grob gehörte an den diesjährigen Sports Awards ebenfalls zu den Gewinnerinnen. Bereits die Nominierung zur Nachwuchssportlerin des Jahres war eine wunderschöne Auszeichung. Diese teilte sie sich mit der Fussballerin Iman Beney und dem Eiskunstläufer Naoki Rossi. Am Sonntagabend dann erhielt sie den mit 12’000 CHF dotierten und von der Schweizer Sporthilfte gestifteten Preis überreicht. Die Wahl wurde zu einem Grossteil durch die Stimmen des Publikums entschieden, die in den Tagen vor der Wahl für die Nominierten online votieren konnten. Wenige Tage, nachdem sie im Europacup aufs Podest fahren konnte, hatte die junge Appenzellerin also bereits wieder Grund zur Freude.
Ein wiederum historisches Kalenderjahr wurde an diesem Sonntagabend in Zürich mit dem Gewinn der Wahl zum Sportler des Jahres gekrönt. Nachdem Marco Odermatt am Samstag das Triple im Riesenslalom von Val d’Isère (FR) feiern konnte, folgte einen Tag später im Studio des Schweizer Fernsehens die Ehrung, welche er ebenfalls zum dritten Mal in Folge entgegennehmen konnte. Bei der Wahl, die sich aus Athlet*innen-, Journalist*innen- und Publikumssstimmen zusammensetzt, wusste er beinahe 50% aller Stimmen auf sich zu vereinen. Er gewann vor Unspunnensieger Samuel Giger und Simon Ehammer, einem weiteren Abrogans-Athleten. Letzterer wurde für seine herausragende Saison, die er mit dem Gewinn der Diamond-League Gesamtwertung im Weitsprung beendete, ausgezeichnet. Dies ist umso bemerkenswerter, bestritt er doch fast die komplette Saison mit einer lädierten Bizeps-Sehne.