Tradition fördert Zukunft: Die bekannte Schweizer Skisport-Marke Stöckli und der hoffnungsvolle Zuger Schwinger Pirmin Reichmuth gehen eine Partnerschaft ein. Das verbindende Glied: viele gemeinsame Fans und der neue, schnittige Schwingerski «Kurzschwung».
Die Schweizer Skisport-Marke setzt sich mit Herzblut für die Nachwuchsförderung im Skisport ein und hilft mit ihrem Skimaterial mit, dass einheimische Toptalente möglichst schnell die erhofften Fortschritte erzielen. Nun soll auch der Nachwuchs im Schwingen gefördert werden. «Schwingen und Skifahren sind zwei urschweizerische Sportarten, sie verbindet Tradition, Sportlichkeit und sorgen für Begeisterung. Sie passen sehr gut zueinander», liefert Marc Gläser, CEO von Stöckli, die Begründung. «Man sieht das nicht zuletzt daran, dass viele Fans sich für beide Sportarten interessieren.»
Nun hat Stöckli nicht nur einen attraktiven Schwingerski mit dem sinnigen Namen «Kurzschwung» kreiert, sondern lässt mit jedem verkauften Exemplar dem Eidgenössischen Schwingerverband einen bestimmten Betrag, zweckgebunden für die Nachwuchsförderung, zukommen. Und mit dem jungen Zuger Pirmin «Piri» Reichmuth hat man auch den idealen Botschafter gefunden. «Es ist beeindruckend, wie Pirmin Reichmuth sein jahrelanges Verletzungspech gemeistert hat und nun mit viel Schwung in die neue Saison gestartet ist», so Marc Gläser. «Mit seinem dynamischen Schwingstil und seiner sympathischen Persönlichkeit ist er eine Attraktion auf und neben dem Sägemehl. Wir freuen uns auf eine Partnerschaft mit ihm. Und wir sind zuversichtlich, dass Pirmin Reichmuth Ende August beim ESAF in Zug zumindest wieder einen Kranz gewinnen wird.»
Ein Kränzchen winden kann auch Piri Reichmuth seinem neuen Sponsoringpartner. «Stöckli ist eine beliebte Traditionsmarke und steht für Schweizer Qualität und Innovation», führt er aus. «Es ist gerade in der Innerschweiz nicht verborgen geblieben, dass neben der zweifachen Abfahrtsweltmeisterin Ilka Štuhec und Vize-Weltmeisterin Viktoria Rebensburg im letzten Winter mit Marco Odermatt, Andrea Ellenberger und Aline Danioth auch gleich drei Zentralschweizer auf Stöckli-Skis sehr erfolgreich unterwegs gewesen sind.» Es ist eine Ehre und eine Freude für mich, mitzuhelfen, den Bekanntheitsgrad des neuen Schwingerskis zu steigern. «Ich bin ein begeisterter Hobby-Skifahrer. Deshalb werde ich den sogenannten ‘Kurzschwung’ mit seinem fantastischen Design gerne einmal ausprobieren», sagt der Eidgenosse – und ergänzt lachend: «Die Sportart werde ich aber sicher nicht wechseln. Ich bin mir jetzt schon ziemlich sicher, dass ich beim Kurz-Schwung im Sägemehl eine bessere Figur machen werde als mit dem ‘Kurzschwung’ auf der Piste.»
Wer den Ski für kurze bis mittlere Radien, der ruhig und stabil im Schnee liegt, besonders gut unter Kontrolle hat, gehört zu den Besten seines Fachs und gerät nie aus der Falllinie. Dasselbe gilt auch für den «Kurz». Wer diesen wohl häufigsten Griff im Schwingsport wirklich gut beherrscht, bringt so manchen Gegner zu Fall und gehört, Zug um Zug, zu den «Bösen».