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ISAF 2025 SeedorfVier Wochen hatte sich Schwingerkönig Joel Wicki nach einer kleinen Knie-Operation Zeit genommen, dann demonstrierte der 28-Jährige aus Sörenberg am Innerschweizer Fest in Seedorf UR, wie gut ihm diese Pause auch mental getan hat. Mit dem Punktemaximum zog Wicki gegen seinen Abrogans-Kollegen Pirmin Reichmuth in den Schlussgang ein, wo ihm ein Gestellter für den Festsieg reichte.

Bereits das Anschwingen hatte es für Wicki und Reichmuth in sich: Der König traf auf Werner Schlegel, den Sieger des Nordostschweizerischen vor einer Woche, und legte mit einem Plattwurf die Basis für einen makellosen Tag. Reichmuth hingegen bekam es mit Samuel Giger zu tun, dem das Nordostschweizerische nicht nach Wunsch gelungen war. Und auch in Seedorf handelte sich dieser mit einer Startniederlage eine grosse Hypothek ein. Reichmuth hingegen strahlte – er hatte in letzter Sekunde gewonnen.

Bei besten Bedingungen, kaum Sonne und angenehme Temperaturen, schwangen sich Wicki und Reichmuth mit vier weiteren Siegen parallel in den Schlussgang – Reichmuth allerdings mit kleinen Punkteabzügen.

In dieser Ausgangslage war Wicki bereits am Kantonalschwyzerischen Fest im Mai gewesen – auch dort hätte ihm ein Gestellter zum Sieg gereicht. Doch damals agierte Wicki zu passiv und verlor. Das sollte ihm nicht wieder passieren: Wicki durfte, und der mit 1,98 m um 16 Zentimeter grössere Reichmuth musste angreifen. Reichmuth kämpfte risikoreich – und Wicki verteidigte sich spektakulär. So reichte dem König ein Gestellter zu seinem vierten Innerschweizer Sieg.

(Foto: Tobias Meyer)

 

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