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SM StGallen2025 Ehammer01Der Stab brach gleich zu Beginn der Schweizer Hallenmeisterschaften in St. Gallen bei Simon Ehammer – doch der 25-Jährige liess sich von diesem Schreckmoment nicht irritieren. Hinsichtlich der Hallen-EM in Apeldoorn (NED) vom 6. bis 9. März bestritt er einen Vier-Disziplinen-Wettkampf. Den 5,00 Metern mit dem Stab liess er im Weitsprung eine Bestleistung im Athletik-Zentrum folgen: Auf einen Nuller im ersten Anlauf reagierte der Hallen-Weltmeister sofort mit 8,10 m – so weit war er in dieser Halle noch nie gesprungen. Und der Appenzeller bestätigte seine Form gleich mit einer Weite von 8,09 m – natürlich bedeuteten diese Sprünge die neuerliche Titelverteidigung.

Zuvor hatte Simon Ehammer im Vorlauf über 60 m schon angedeutet, wie explosiv er bereits unterwegs ist: In 6,76 Sekunden gewann er seine Vorlaufserie und schrammte damit nur vier Hundertstel an seiner Bestzeit vorbei. Weil sein Programm sehr dicht war, und weil er im Siebenkampf auch nur ein Rennen bestreitet, verzichtete er in der Folge auf den Halbfinal. Im Hürdensprint liess er auf die 7,75 Sekunden im Halbfinal 7,71 Sekunden im Endlauf folgen, was Rang 2 hinter dem Spezialisten Jason Joseph (7,45) bedeutete.

SM StGallen2025 Ehammer02Erstmals überhaupt unter acht Sekunden blieb in diesem Rennen Andrin Huber, der 20-Jährige, der Anfang Februar in Magglingen Schweizer Meister im Siebenkampf geworden war. Der Teamkollege von Simon Ehammer im TV Teufen ersprintete sich im Halbfinal in 7,94 Sekunden die Finalteilnahme, verbesserte sich damit um sechs Hundertstel und war mit 7,96 im Final nur unwesentlich langsamer.

Bereits mit der Kugel hatte Andrin Huber zuvor brilliert und sich einen sehnlichen Wunsch erfüllt: Mit dem dritten Stoss übertraf er mit 14,01 m erstmals überhaupt die 14-m-Marke mit der grossen Kugel – und steigerte sich mit 14,25 m und 14,33 m noch zweimal. Insgesamt zeichnete ihn in diesem Wettbewerb eine hohe Konstanz aus, die ihm für die Zukunft viel Selbstvertrauen gibt. Im Weitsprung hingegen musste er sich mit 6,89 m begnügen, dieser wird in den nächsten Trainingswochen im Fokus stehen.

SM StGallen2025 MoserEin feiner Wettkampf gelang auch Stab-Europameisterin Angelica Moser. Von einer zweieinhalbstündigen Wartezeit, bis sie ins Geschehen eingreifen konnte, liess sich die 27-Jährige nicht beirren. Nach Sprüngen über 4,45 m und 4,60 m im ersten Anlauf attackierte sie bereits mit dem dritten Versuch ihre Saisonbesthöhe. Die Zürcher Weinländerin überquerte die Latte auf 4,72 m im dritten Anlauf und versuchte sich dann noch auf der Schweizer Hallenrekordhöhe von 4,81 m. Wie wenig ihr da fehlte, stimmte die alte, neue Schweizer Meisterin zuversichtlich.

 

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