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archiv ehammer2023Simon, wie hast du den Winter überstanden – gab es irgendwelche Bobos?
Nein, Bobos gab es keine, ich habe ihn sehr gut überstanden. Und die Vorbereitung auf die Hallensaison verlief ganz anders als letztes Jahr. Im vergangenen Winter ging es ja um den Aufbau nach meiner Schulteroperation, ich kam aus der Reha. Jetzt bin ich auf einem ganz anderen Niveau.

Du hast im Januar erstmals in deiner Karriere an der Wärme trainiert, wie hast du vom Trainingslager auf La Palma profitiert?
Das war sehr, sehr cool. Wir hatten super Wetter, trainierten auf einer super Anlage, wir konnten alles trainieren, was wir uns vorgenommen hatten. Ich hatte auch in der Schweiz gute Winter, aber da ist es manchmal schon in der Halle kühl. Die warmen Temperaturen trugen auch zu einer guten Stimmung bei, das Trainingslager war sicher ein guter Startschuss in eine lange Saison, die erst im September mit der WM in Tokio endet. Jetzt können wir bestätigen und beweisen, dass dies auch das Richtige für die nächsten Jahre wäre.

Wie bist du danach in die Saison gestartet? Spürst du, dass die Form langsam kommt?
Ich bestritt Ende Januar in Aubière meinen ersten Mehrkampf in der Halle und fühlte mich schnell. Aber ich merkte bald, dass ich nach diesem Camp noch etwas platt war. Das ist jetzt anders. Jetzt spüre ich von Tag zu Tag, dass ich knackiger werde.

Welche Ziele hast du dir für die Schweizer Hallen-Meisterschaften in St. Gallen gesetzt?
Sicher den Weitsprung gewinnen mit einem soliden 8-Meter-Sprung, 8,06 m ist meine Bestweite in St. Gallen. In den drei anderen Disziplinen Stab, 60 m Hürden und 60 m flach möchte ich Bestleistunen. Der Wettkampf ist der erste Schritt Richtung Hallen-EM in Apeldoorn Anfang März.

Was peilst du dort an – deine Bestleistung von 6418 Punkten?
Nein! Dort will ich noch einmal einen draufsetzen, ich will 6500 und mehr Punkte, das wäre der Europarekord. Wenn ich daran denke, dass mir letztes Jahr an der Hallen-WM der Weitsprung ziemlich misslang, sollte das also möglich sein – wenn ich in den anderen Disziplinen auch nur annähernd den Wettkampf von Glasgow zeige.

 

archiv andrin huber2024Andrin, wie hast du den Winter überstanden – gab es irgendwelche Verletzungen?

Bezüglich Verletzungen habe ich ihn sehr gut überstanden – bis auf ein paar kleine Wehwehchen. Doch an diesen arbeite ich mit der Physiotherapeutin.

Im Januar hast du erstmals in deiner Karriere an der Wärme trainiert, wie hast du vom Trainingslager auf La Palma profitiert?
Das Trainingslager war sehr gut. Die Anlage und die Bedingungen auf La Palma waren super. Leider war ich aber fünf Tage krank und konnte daher das Trainingslager nicht voll nutzen. Glücklicherweise fühlte ich mich aber nach dem Kranksein nicht geschwächt.

Dir sind an den Mehrkampfmeisterschaften in Magglingen schon tolle Leistungen gelungen, spürst du, dass die Form noch besser kommt?
Die Mehrkampfmeisterschaften waren rein punktemässig ein Erfolg, mit 5802 Punkten war es sogar eine Bestleistung. Leider war ich mit den Leistungen am ersten Tag aber gar nicht zufrieden. Vor allem der Weitsprung (6,83 m) und das Kugelstossen (13,44 m) waren sehr frustrierend. Rein formmässig wird es jeden Tag besser. Vor allem über die Hürden und im Weitsprung spüre ich grosse Fortschritte.

Und nun die Schweizer Einzel-Meisterschaften in St. Gallen – was sind deine Ziele?
Die sind klar: Ich will die Kugel über 14 Meter stossen, im Weitsprung die 7-m-Marke übertreffen und über die Hürden unter 8 Sekunden bleiben, das wäre eine Bestleistung.

Wie geht es für dich nachher weiter?
Danach beginnen wir mit den Vorbereitungen auf die Freiluftsaison. Diese werde ich wie Simon (Ehammer) Ende April in Brescia (ITA) mit einem Zehnkampf eröffnen.

(Fotos: Archiv) 

 

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