In Monte Carlo trafen sich an diesem Wochenende die weltbesten Schwimmer zum dritten und damit letzten Event der prestigeträchtigen Mare Nostrum Serie. Mit dabei war auch das Schweizer Aushängeschild und Olympiahoffnung Noè Ponti. Der Tessiner, der am Tag vor der Veranstaltung seinen 23. Geburtstag feierte und direkt aus dem Training im Tessin anreiste, wusste zu überzeugen. Er schwamm über 50 m, 100 m und 200 m Schmetterling ins Finale und konnte insbesondere über seine Paradestrecke über 100 m seine Klasse zeigen.
Dort musste er sich einzig dem Ungarischen Schmetterling-Spezialisten und Olympiasieger über 200 m, Kristof Milak geschlagen geben. In dessen Paradedisziplin belegte Ponti den 4. Rang. Mit lediglich 9 Hundertstelsekunden Rückstand auf Rang 3 stimmt das Gezeigte aber zuversichtlich für die Olympischen Spiele, an denen Noè Ponti über 100 m und 200 m an den Start gehen wird. Über die Sprintstrecke bewies der Modellathlet, dass die Spitzigkeit vorhanden ist. Er gewann das Rennen souverän mit einem Vorsprung von 11 Hundertstel auf den Holländer Verhoeven. In der Jahreswelbestenliste weist Ponti über 100 m die zweitschnellste und über 100 m die sechstschnellste Zeit auf.
(Foto Archiv: Roldy Cueto)