Trainingslager im Frühling haben bei Leichtathleten traditionsgemäss einen hohen Stellenwert. Gerade für europäische Athletinnen und Athleten bieten die März- und April-Monate eine optimale Gelegenheit, dem doch zumeist kalt-feuchten Alltag zu entfliehen und sich in der Wärme auf die Freiluft-Saison vorzubereiten. Eine Trainingsgruppe, welche insbesondere für Abrogans von grosser Bedeutung ist, machte sich auf, in Barcelona an ihrer Form zu feilen.
Unter den Augen der Trainer René und Karl Wyler verbrachten die Österreicherin Isabel Posch (24), Antonia Gmünder (22), Andrin Huber (19), Cédric Deillon (18), Nils Grob (17) und der frischgebackene Hallen-Weltmeister Simon Ehammer (24) zwei intensive Wochen in der Katalanischen Hauptstadt. Sie alle planen, in dieser Saison insbesondere im Mehrkampf wieder voll anzugreifen. Höhepunkte wie das Meeting in Götzis (AT), die U20-WM in Peru und natürlich die Olympischen Spiele in Paris werfen ihre Schatten voraus.
Hoch konzentriert ging die Truppe zu Werke und profitierte dabei von hervorragenden Bedingungen. Bei zumeist sonnig-warmen Verhältnissen wurde in sämtlichen Disziplinen intensiv gearbeitet. Zwei Einheiten pro Tag waren die Regel. Aber auch die Regeneration und Abwechslung kamen nicht zu kurz. Jack Holderegger (Masseur/Physio) sowie ein spannendes Rahmenprogramm mit Ausflügen zur Red Bull Alinghi Racing Base oder in die Stadt sorgten dafür, dass die Truppe die beiden Wochen optimal ausnutzen konnte.
Ein spezielles Dankeschön gebührt neben dem ganzen Staff und der Appenzellerland Sport auch der Fromm Holding AG sowie der Teufner Gesundheitsmarke A.Vogel, welche diese beiden Wochen unterstützten und so zu ihrem Gelingen beitrugen.
Es wird spannend sein zu sehen, wie die Athletinnen und Athleten in die Saison starten werden. Der Grundstein für tolle Leistungen jedenfalls wurde in Barcelona gelegt.
Fotolegende: Antonia Gmünder, Cédric Deillon, Simon Ehammer, Andrin Huber, Isabel Posch. Es fehlt Nils Grob.