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nach rekordsaison01Nach dem Abschluss seiner Rekordsaison geht die Arbeit für Marco Odermatt noch einige Wochen weiter. In den vergangenen Tagen seit dem Weltcupfinale reihte sich Termin an Termin. Nach seinem letzten Rennen im Riesenslalom vom Samstag vor einer Woche in Soldeu bekam er von seinem Hauptsponsor Red Bull einen goldenen Helm überreicht. Diesen goldenen Ritterschlag durch den Energy-Getränkehersteller erhielten bis jetzt nur wenige Motosport-Superstars. In Andorra stattete die Alinghi-Red Bull Racing Crew dem Gesamtweltcupsieger einen Überraschungsbesuch ab und lud ihn ein, im Sommer einmal einen Tag mitzusegeln. Alinghi Red Bull Racing hat seinen Trainingsstützpunkt in Barcelona am Meer.

nach rekordsaison02Schliesslich ging es am Sonntagabend mit seinen Teamkameraden an den El Clasico, das Topspiel zwischen Barcelona und Real Madrid. Nach einer kurzen Nacht folgte dann der Weiterflug mit einer Linienmaschine von Barcelona nach München. Von da ging es auf der Strasse weiter nach Salzburg, wo Marco Odermatt am Abend dann mit Vincent Kriechmayr, Lucas Braathen und AJ Ginnis im Servus-TV einen Auftritt hatte und den Abend anschliessend in der Hotelbar mit seinen Weltcup-Kollegen ausklingen liess. Nach seiner Rückkehr am Dienstag in die Schweiz stand am Nachmittag die grosse Saisonmedienkonferenz bei seinem Ausrüster in Malters auf dem Programm, wo er sich nach den zahlreichen Medienterminen bei den Mitarbeitenden von Stöckli für die Unterstützung bedankte. Ebenfalls anwesend war die Gesamtweltcup-Punkterekordhalterin Tina Maze, die ihren Rekord ebenfalls auf Stöckli-Ski herausfuhr. Am späteren Nachmittag ging es weiter in die Dorf-Wirtschaft nach Rickenbach (LU) zu seinem langjährigen Sponsoren InterCheese und Gastgeber Peter Häfeli. Am traditionellen Empfang der Sponsoren nahmen über 80 Personen teil. Von Dienstag auf Mittwoch schlief der alte und neue Gesamtweltcupsieger nach langer Zeit dann das erste Mal wieder in seinem eigenen Bett, ehe es dann an die Schweizer Meisterschaften nach Verbier ging. Dort sicherte er sich am Samstag seinen ersten Schweizermeister-Titel in seiner Karriere im Riesenslalom vor Thomas Tumler. Dieser Sieg habe natürlich nicht die gleiche Bedeutung wie im Weltcup, aber es habe ihn sehr gefreut, ehemalige Trainer und Kollegen auf und neben der Piste zu treffen, meinte Marco Odermatt. Nach dem Gewinn im Riesenslalom ist die lange Saison des Weltcup-Dominators seit Samstag beendet. Eine Saison, die viel Kraft gebraucht hat: «Die Energiereserven sind nach dieser langen Saison leer», gibt Odermatt zu.

nach rekordsaison03Am Sonntagabend war der Nidwaldner dann zu Gast im Sportpanorama des Schweizer Fernsehens, wo er von den Zuschauern minutenlang mit Standing Ovations begrüsst wurde. Marco Odermatt freute sich sichtlich über diesen Empfang und meinte, dies zeigt, dass man als Athlet nie allein ist. Er bedankte sich für die grosse Unterstützung seines Teams und der Schweizer Fans. Im Gespräch mit Paddy Kälin liess Marco Odermatt die Rekordsaison noch einmal Revue passieren und kam auch noch einmal auf die Höhepunkte zu sprechen: den zweiten Lauf im Riesenslalom von Adelboden, die Rückkehr nach seiner Verletzung in Cortina mit den beiden siegreichen Super-G-Rennen, seinen Abfahrts-WM-Sieg in Courchevel und den Punkterekord. 22 Podestplätze in 26 Rennen, selbst Marco Odermatt findet noch nicht die richtige Erklärung für diese unglaubliche Serie. Er selbst hätte alle diese Rekorde und Zahlen noch nicht richtig verarbeiten können. Dafür brauche es nun wohl noch ein wenig Zeit. Er freue sich bereits darauf die Highlights dieser Saison noch einmal am TV anzuschauen. Aber es geht immer alles weiter und bereits befindet er sich mitten in der Vorbereitung für die neue Saison, ehe dann in 2-3 Wochen alle Pendenzen abgearbeitet sind und er in die Ferien fahren kann. Danach starten dann bereits wieder das Sommertraining und die Arbeit an den konditionellen Grundlagen. Sicherlich werde man auch am Start arbeiten, der Explosivität und der Skating-Technik in unterschiedlich steilem Startgelände, so dass der Nidwaldner dann auch in diesem ersten Sektor in der Abfahrt zu Aleksander Kilde aufschliessen kann. Die Ziele und die Motivation gehen Marco Odermatt noch nicht aus. Er sieht noch viele Herausforderungen, denen er sich in den kommenden Jahren stellen kann, auch wenn er nicht beabsichtigt, die Altersrekorde im Weltcup von Johan Clarey anzugreifen.

 

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