Sieger Pirmin Werner, Rang 2 für Noé Roth – damit lautete das Klassement zum Ende der Saison beim abschliessenden Aerials-Weltcup in Almaty gleich wie zu Beginn des Winters im finnischen Ruka. Pirmin Werner, der 23-jährige Olympia-Vierte von Peking, stiess dank seines dritten Weltcupsiegs auch in der Gesamtwertung als Dritter noch in die Top 3 vor. In Almaty setzte er sich im Super-Final mit 123.00 Punkten deutlich vor seinem Landsmann Noé Roth durch.
Wie lautet Dein persönliche Saisonbilanz?
Pirmin Werner: Die Saison mit einem Sieg zu beginnen und aufzuhören war sicherlich sehr schön. Jedoch gelang es mir – über die ganze Saison betrachtet – nicht wie gewünscht, meine bestmögliche Leistung konstant abzurufen. Aber am Schluss bin ich überglücklich, auch mit dem Overall Podium.
Was waren Deine persönlichen Höhepunkte in dieser Saison?
Pirmin Werner: Da ist sicherlich der Heim-Weltcup in St. Moritz zu nennen wie auch die Saison mit einem Sieg zu beenden.
Wie stufst Du im Rückblick Dein Abschneiden an den Weltmeisterschaften ein?
Pirmin Werner: Die WM war sicherlich die grösste Enttäuschung in diesem Jahr. Die äusseren Bedingungen waren witterungsbedingt sehr schwierig. Auch ist es mir nicht gelungen, im entscheidenden Moment meine bestmögliche Leistung abzurufen.
Was nimmst Du aus dieser Saison für Dich mit?
Pirmin Werner: Die Erkenntnis, dass sich Risikobereitschaft manchmal auszahlt. Ich muss mich ganz auf meine eigene Leistung konzentrieren und niemandem etwas beweisen.
Mit den Rängen 1 und 3 im Overall-Weltcup schneidet das Schweizer Team fantastisch ab. Was ist das Erfolgsrezept dieses Schweizer Aerials Teams?
Pirmin Werner: Unser starker Teamzusammenhalt und der -spirit sind sicherlich ein grosser Vorteil. Und wenn man einen Athleten wie Noé Roth im Team hat, der dich jeden Tag an und über das Limit pusht, ist dies sicherlich sehr hilfreich und spornt zusätzlich an.
