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wm2023 downhillGesamtweltcupsieger, Olympiasieger und nun auch noch Weltmeister! Nach nicht weniger als sieben zweiten Plätzen und einem dritten Rang im Weltcup, hat es nun an der Weltmeisterschaft in Courchevel zum ersten Sieg in einer Abfahrt gereicht. Die Freude über diese Goldmedaille war beim Nidwaldner entsprechend gross, vergleichbar mit den Emotionen beim Olympiasieg im Riesenslalom in Peking.

wm2023 downhillVor dem Start hielt sich die Nervosität bei ihm noch in Grenzen und dann hat es nach den ersten Fahrsekunden oben einfach nur noch gestoben. Das Material lief hervorragend und dann warf Marco Odermatt einfach alles in Waagschale, was er hatte. Die Piste war nicht einfach zu fahren. Bei wechselnden Lichtverhältnissen war die Piste im Vergleich zum Super-G noch einmal härter und eisiger, was ihm entgegenkam. Als er dann im Ziel mit über einer Sekunde Vorsprung auf Platz eins fuhr, waren die Emotionen bei Marco Odermatt entsprechend gross. So gross, wie kaum je zuvor. Er habe nur noch gezittert, meinte er, und im ersten TV-Interview fehlten ihm die Worte. Es folgte die Erleichterung und die Gewissheit, dass er seinen Teil an diesem Tag abgeliefert hatte und dass diese Fahrt schwierig zu schlagen sein wird. Doch an Weltmeisterschaften weiss man nie. Als dann Aleksander Aamodt Kilde mit Startnummer 15 mit über einer halben Sekunde Rückstand im Ziel war, war klar, dass die Medaille in Griffnähe ist. Dann hiess es noch einmal ein wenig zittern bei der Fahrt von Cameron Alexander und dann stellte sich die Gewissheit langsam ein, dass es wohl zum Weltmeistertitel reichen wird. Grosse Emotionen in Courchevel. 

(Fotos: Sven Thomann)

 

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