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valgardena2022Der Berner Oberländer Lars Rösti, der diese Saison mit einem Fixplatz die Weltcup-Abfahrten bestreitet, fuhr am Samstag das erste Mal in dieser Saison in die Punkte und zieht eine erste Zwischenbilanz nach vier Rennen. 

valgardena2022 220. Rang, 1.70 hinter dem Sieger Aleksander Aamodt Kilde am Samstag in der Abfahrt von Gröden, nach Rang 24 im Vorjahr – die Saslong scheint Dir zu liegen?

Die Strecke in Gröden ist auf mich zugeschnitten und liegt mir ganz gut. Verhältnismässig habe ich im oberen Teil ein wenig zu viel Zeit verloren, obwohl das Gleiten eigentlich meine Stärke ist. Unten kam dann glücklicherweise nicht mehr so viel Zeit hinzu. 

In der ersten verkürzten Abfahrt vom Donnerstag lief es nicht ganz so gut. Rang 49 mit 1.82 Rückstand auf Vincent Kriechmayr. Was hast Du im Samstag im Vergleich zum Donnerstag geändert?

Am Donnerstag wollte ich wohl einfach zu viel. Es hat die nötige Lockerheit gefehlt. Es war eine ganz verkorkste Fahrt. Am Samstag habe ich mich dann darauf konzentriert, was ich kann.

Hast Du auch materialmässig eine Umstellung vorgenommen?

Am Samstag habe ich einen anderen Ski gewählt. Das Set-up war ansonsten gleich. Es hat am Freitag noch einmal geschneit und im unteren Streckenteil gar geregnet. Wir sind davon ausgegangen, dass die Piste noch einmal weicher wird und der Schnee eher stumpf. Da haben wir einen Ski mit dünneren Kanten gewählt.

Mittlerweile sind vier Abfahrten in dieser Saison absolviert. Zweimal fuhrst Du in Nordamerika mit den Rängen 32 und 36 knapp an den Punkten vorbei, nun in Gröden das erste Mal in die Punkte. Ein erstes Zwischenfazit?

Als Zwischenfazit würde ich sagen: solide. Die beiden Rennen in Nordamerika waren wetterbedingt mit hinteren Startnummern sehr schwierig. In Beaver Creek war es mit dem Wind und dem Schnee fast nicht möglich, mit einer hohen Startnummer nach vorne zu fahren. Mit meinen Leistungen in Nordamerika bin ich zufrieden. Das Skifahren hat eigentlich gut gepasst. Beim ersten Rennen in Gröden wollte ich einfach zu viel. Die Fahrt war zu ungestüm. Mit dem zweiten Rennen war ich sehr zufrieden. Ich bin wieder einmal in die Punkte gefahren und auch das Resultat passt so.

Wie geht es nun weiter?

Wir sind noch am Samstag direkt nach St. Moritz weitergefahren. Heute Dienstag und am Mittwoch finden in St. Moritz zwei Europacup-Abfahrten statt. Weihnachten verbringe ich mit der Familie im Berner Oberland. In der Altjahreswoche folgt dann die Abfahrt in Bormio. Wir reisen am 25. Dezember an. In Bormio wird es dann im Vergleich zu Gröden ein komplett anderes Rennen werden. Meistens ist es die erste Abfahrt auf komplett eisiger Unterlage. Danach folgen zwei Europacup-Super-G-Rennen in Wengen, ehe am 13./14. Januar 2022 ein Super-G und die Lauberhornabfahrt auf dem Programm steht, worauf ich mich sehr freue.

(Fotos: Sven Thomann)

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